So funktioniert SolarCore: Von der Sonne bis zur Steckdose

08.01.2025

Energiefluss im Überblick

  1. PV‑Module wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom (DC).

  2. Wechselrichter erzeugen netzkonformen Wechselstrom (AC).

  3. Batteriespeicher (mit BMS) puffern Überschüsse.

  4. Energy Management System (EMS) steuert Erzeuger/Verbraucher, liest Zählerdaten, optimiert in Echtzeit.

  5. Verbraucher wie Wärmepumpe, Wallbox, Serverraum oder Kühlanlage werden intelligent zugeschaltet.

Was das EMS entscheidet

  • Eigenverbrauchsoptimierung: PV‑Strom zuerst lokal nutzen, Überschüsse speichern.

  • Peak‑Shaving: Lastspitzen glätten, um Leistungspreise zu senken.

  • Lastverschiebung (Load‑Shifting): Verbrauch in sonnige oder preisgünstige Stunden legen.

  • Tarifintelligenz: Optional Einbindung dynamischer Strompreise.

  • Lade‑Orchestrierung: Priorisierung zwischen E‑Autos, Warmwasser, Speicher und Gebäudetechnik.

Sicherheit & Betrieb

  • Failsafe‑Design: Netzparalleler Betrieb standardmäßig; Inselbetrieb nur mit geeigneter Hardware und Zulassung.

  • Monitoring & Alerts: Live‑Dashboards, Benachrichtigungen bei Abweichungen, automatische Reports.

  • Cybersecurity: Rollenkonzepte, verschlüsselte Kommunikation, Updates over‑the‑air.

Ergebnis
Ein System, das Strom dann bereitstellt, wenn er gebraucht wird – nicht nur, wenn die Sonne scheint.